Azur Retour

 

Tag 15:

Streckenlänge Route mit subjektiver Klassifikation der Strecken (auf unterstrichenes klicken)
223 km Plage de Tahiti => St.-Tropez => Draguignan => Grand Canyon du Verdun, Suedufer => Moustiers Ste. Marie => Grand Canyon du Verdun, Nordufer => Castellane
Tageskarte

Nach etlichen Tagen Erholung und Baden ging es am heutigen Tag auf die Rückreise gen Norden. Für den ersten Tag hatten wir uns den Grand Canyon de Verdun ausgesucht. Die Landschaft dort ist wiklich sehr spektakulär und das Auge findet immer wieder atemberaubende Szenen.

Die bis zu 700 Meter tiefe Schlucht in dem weichen Gestein der Provence und das Azurblaue Wasser des Verdun und des Lac de Ste. Croix waren wirklich einen Abstecher wert!!

Eine faszinierende Landschaft mit vielen Aussichtspunkte am Grand Canyon de Verdun

 

Tag 16:

Streckenlänge Route mit subjektiver Klassifikation der Strecken (auf unterstrichenes klicken)
195 km Castellane => St. Julien de Verdun => Gorges de Daluis => Col de la Cayolle => Bacelonette => Le Lauzet-Ubaye => Sauze-Du-Lac
Tageskarte

Auch heute ging es wieder weiter nach Norden. Da wir keine Strecke doppelt fahren wollten, haben wir uns alternative Routen ausgesucht und sind dabei durch Zufall durch die Gorges de Daluis gefahren. Diese Schlucht ist nicht ganz so tief wie die des Verdun aber nicht weniger spektakulär. Vor allem der wenige Verkehr, die atemberaubende Streckenführung und die roten Felsen haben uns sehr fasziniert.

Die typischen roten Felsen und die geteilte Streckenführung am Gorges de Daluis

 

Auch wieder faszinierende Ausblicke in die Tiefe

 

Der Col de la Cayolle, ein sehr schöner Pass

 

Ausblick auf dem Lac de Serre-Poncon ...

 

... wo wir uns abends ein richtiges Haus geleistet haben!!

 

Tag 17:

Streckenlänge Route mit subjektiver Klassifikation der Strecken (auf unterstrichenes klicken)
255 km Sauze-Du-Lac => Briancon => Col du Lautaret => Col du Galibier => Col de Telegraphe => St.-Michel d. Maurienne = > St.Etienne de Cuines => Col de la Madeleine => Albertville => Ugine => Bout du Lac
Tageskarte

Heute stand wieder eine recht lange Etappe mit 4 großen Pässen auf der Tagesordnung. Auch wollten wir einen Abstecher in die ehemalige Olympiastadt Albertville machen. Allerdings waren wir davon sehr enttäuscht, da kaum etwas an die Olympischen Spiele erinnerte und auch sonst die Stadt nicht sehr ansprechend war.

Unser Lager haben wir dann am Lac d'Annecy aufgeschlagen, wo wir mit 3 anderen Zelten einen riesigen Campingplatz geteilt haben.

 

Der Lautaret ist von der Streckenführung enttäuschend, aber das Panorama ist toll!!

 

Der Galibier, ein Klassiker für die Fahrradfahrer!!

 

Kehren satt auf dem Galibier

 

Die Madeleine, ein sehr schöner Pass mit konstant hoher Steigung

 

Tag 18:

Streckenlänge Route mit subjektiver Klassifikation der Strecken (auf unterstrichenes klicken)
265 km Sauze-Du-Lac => Annecy => Genève => Col de la Faucille => Pontarlier => St. Hippolyte
Tageskarte

Nachdem wir die hohen Alpenpässe hinter uns gelassen hatten, ging es jetzt auf unspektakuläreren aber nicht weniger schöneren Strecken weiter. Nach einer sehr kurzen Schweizdurchquerung mit einer Rast in Genf sind wir uns auf Französischer Seite an der Schweizer Grenze entlang gefahren und haben dort sehr schöne Strassen gefunden.

Durch die abnehmende Höhe und die zunehmende Landwirtschaft gesellten sich dann auch wieder die Insekten dazu und so kam es, das die Visiere an diesem Abend verschmutzter waren als an den 2 Wochen davor zusammen.

Auf dem Campingplatz in St.Hippolyte haben wir dann ein Pärchen aus Leverkusen getroffen, wo wir einen sehr netten Abend mit verbracht haben.

Irgendwie haben wir von den letzten beiden Tagen unserer Tour fast keine Fotos mehr!!

Unser Lagerplatz in St.-Hippolythe

 

Tag 19:

Streckenlänge Route mit subjektiver Klassifikation der Strecken (auf unterstrichenes klicken)
184 km St. Hippolyte => St. Ursanne => Altkirch => Thann => Grand Ballon => Gerardmer
Tageskarte

Nachdem wir morgens unser Sachen gepackt haben, sind wir noch mal einen kurzen Abstecher in die Schweiz gefahren und von dort aus Richtung Thann im Elsass.

Auf dem Weg auf den Grand Ballon trafen wir dann zufällig das Leverkusener Pärchen wieder, die dort auf einem Waldparkplatz Rast machten. Nach der Pause und ca. 5 weiteren Kilometern trauten wir dann unseren Augen nicht mehr. Uns entgegen kamen Ruth und Bernd, sehr gute Freunde aus Köln, die mindestens genau so überrascht schauten wie wir.

Nach einem netten Plausch haben wir uns dann direkt verabredet und sind zu Ihrem Campingplatz bei Gerardmer gefahren während Sie noch eine Runde gedreht haben. Abends haben wir dann herrlich gegrillt, viel Wein getrunken und die Neuigkeiten der letzten Wochen aufgearbeitet. Es war ein wirklich sehr netter Abend.

Ein wahrlich idyllischer Platz am Lac de Longemer ...

 

... mit einem sehr netten Abend mit Ruth und Bernd!!

 

Tag 20:

Streckenlänge Route mit subjektiver Klassifikation der Strecken (auf unterstrichenes klicken)
181 km Gerardmer => Col de la schlucht => Elsässer Weinstraße => Strasbourg => Kehl => Achern
Tageskarte

Der Morgen überraschte uns mit Regen und so entschieden wir uns, Ruth und Bernds Tarp aufzuspannen. Als es gerade stand, wurde der Regen immer heftiger und unsere Abreise verzögerte sich Stunde um Stunde und das Frühstück dauerte immer länger.

Als das Wetter dann aber doch nicht besser wurde, machten wir uns im strömenden Regen auf die letzte Tagesetappe. Das Ziel war heute, die Elsässer Weinstraße zu befahren, aber angesichts des miserablen Wetters und den Automassen war es kein wirkliches Vergnügen.

So waren wir froh, als wir wieder Deutschen Boden unter den Rädern hatten und wir uns dem Ziel bei Regine und Chris näherten. Als wir dort klitschnaß ankamen wurden wir herzlichst mit Flammkuchen und Federweißer begrüßt, was den Frust des Wetters schnell verfliegen ließ. Am Abend wurde natürlich viel erzählt.

 

Am nächsten Morgen hatte uns Danni noch zum Frühstück eingeladen und auch dort wurde wieder viel erzählt und gegessen, bevor wir uns dann endlich mit dem Gespann auf die Heimfahrt nach Kölle machten.

Köln begrüßte uns mit einem wunderschönen Sonnenuntergang und den schönen Blick auf dem DOM.