Am Abreisetag war frühes Aufstehen angesagt, da das
Gepäck aufgeladen, das Haus abgabefertig gemacht und noch eine ordentliche
Strecke bis Lindau abgerissen werden mußte. Von dort aus brachte "unser"
Autoreisezug uns nach Hause.
Auch am letzten Tag haben wir uns entschieden, dem St.-Bernadino
noch mal einen Besuch abzustatten, da er eindeutig schöner zu fahren
ist als der Lucmanierpass. Allerdings
war diesmal keine Zeit für einen "Passkaffee"
Die Weiterfahrt führte uns noch mal durch die Via
Mala nach Chur. Von dort aus über viel befahrene Strecken weiter
Richtung Liechtenstein. Zwischendurch mußten wir einen Zwangsstop einlegen,
um die Radprofis durchzulassen, die sich im Rahmen der "Tour de Swisse"
mit 1MS über die Berge quälten.
Um Österreich diesmal möglichst schnell zu durchqueren,
haben wir uns entschieden, eine Vignette zu kaufen, um über die Autobahn
zu fahren. Das gab uns ein bißchen Zeit in Lindau, um noch ein Schnellrestaurant
zu besuchen und uns für die lange Zugfahrt zu stärken.
Verladen wurde erst verspätet, da der ankommende Zug
schon Verspätung hatte. Auf der Rückfahrt wurde dann die Verspätung
stetig ausgebaut, was zur Folge hatte, daß wir erst mitten in der Nacht
wieder in Köln waren.