Da nur eine kurze Tagesetappe auf dem Programm stand, haben
wir erst mal richtig ausgeschlafen und ausgiebig gefrühstückt. Schließlich
hat es draußen in Strömen geregnet und wir konnten unser Haus sowieso
erst am Nachmittag übernehmen.
Im strömenden Regen haben wir den Lucmanierpass überquert,
um dann anschließend den Anstieg nach Leontica zu bewältigen.
Dort haben wir die Wartezeit bis zur Hausübernahme
mit einigen "Latte Machiato" versüßt.
Nach dem Erledigen der Formalitäten wurden wir zum
Haus begleitet, was die nächste Überraschung mit sich brachte. Die
"Straße" zum Haus entpuppte sich als 6 Km langes und sehr
schmales "Asphaltpuzzle" mit vielen uneinsehbaren Kurven und Kehren,
einigen Rollsplittfeldern, immer den Abhang ungesichert auf einer Seite:
Endlich am Haus angekommen, waren wir sehr angenehm überrascht
von "unserem" Haus. Der ehemalige Kuhstall war sehr gemütlich
und schön hergerichtet und bot ausreichend Platz für alle:
Abends haben uns dann noch Csibi und Ralf besucht, die in
Ihrem Ka ausreichend Fleisch, Kohle, Soßen und Brot für alle dabei
hatten, wodurch das Abendessen gesichert war. Dennoch mußten wir mit
einigen Leuten noch mal ins Dorf fahren, damit wir für den Abend und
den nächsten Tag (Sonntag) ausreichend Getränke und Lebensmittel
einkaufen konnten.